(Foto: Ich-und-Du/pixelio.de)
Ich möchte dir heute Hoffnung weitergeben, die ich im ♥ trage. Vielleicht wartest du schon lange auf ein Eingreifen Gottes, fühlst dich so ein wenig wie in der Warteschleife? Wie an einem Bahngleis. Dort stehst du und wartest sehnsüchtig darauf, dass der Zug endlich einfährt. Doch da ist einfach nix in Sicht …
Da stehst du nun wie hingestellt und nicht abgeholt. Da gibt es Momente, wo du dich fragst:
HERR, hast du mich vergessen?
Da gibt es auch Anklage:
HERR siehst du nicht, wie es mir geht?
Und genau in solchen Momenten will der Teufel reinhacken.
Da steht er, ein unliebsamer Gast, mit dir am Bahngleis. Ständig, ungebeten und unentwegt redet er dich von der Seite an: „Dein Gott, der sieht dich nicht. Dein Gott hat dich vergessen. Dein Glaube bringt doch gar nichts, schau an, wie es dir geht!“
Doch das ist eine Lüge! Lass dich nicht beirren!!!! Glaub ihm nicht!!!
Denn dein Gott vergisst dich nie! ER ist da! ER sieht dich und begleitet dich. Auf dem Gleis, auf dem du stehst, sorgt dein Gott dafür, dass der Wind dir nicht zu stark ins Gesicht bläst. ER hält den ganz dicken Sturm von dir ab! Unsichtbar sorgen seine Engel dafür, dass dir nichts passiert. Sie sehen wachsam auf den unliebsamen Gast, halten ihn genau im Auge. Haben alles unter Kontrolle, jederzeit abrufbereit auf den Befehl des HERRN einzugreifen.
Ab und an kommt ein Imbissverkäufer am Gleis vorbei und schenkt dir aus dem Nichts etwas zu Essen. Bringt dir warmen Tee.
Der HERR versorgt dich! Der HERR sieht dein Warten. ER ist bei dir! Die ganze Zeit über! IMMER! An deiner Seite!
Der Zug kommt nicht zu spät sondern genau in Gottes Timing. Genau zur rechten Zeit. Dann, wenn der perfekte Zeitpunkt gekommen ist, dich an den Ort deiner Bestimmung zu bringen. Und wer weiß den besser als Gott selbst 🙂
Ich möchte abschließen mit dem Zuspruch, den ich selbst vor ein paar Tagen von einem lieben Menschen bekommen habe. Ein Lied, welches seitdem in meinen Ohren klingt. Und ich singe es lauthals auf dem Bahnsteig, auf dem ich stehe:
Ich weiß, dass mein Erlöser lebt!
Und dem unliebsamen Gast verschlägts glatt die Sprache.
Ach…und da fällt mir auch noch ein….da gibt es sogar ein wirklich schöne Predigt von meinem Mann Jürgen dazu:
„Gott, wo bleibst du?“
Sei gesegnet
Meike