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Wenn das Wunder auf sich warten lässt

 

 

Gott beauftragte Mose das Volk Israel aus Ägypten heraus in die Freiheit zu führen. Doch der Pharao weigerte sich. Daraufhin wird Ägypten von schweren Plagen heimgesucht. Die Israeliten wurden bewahrt. Nach der zehnten Plage lässt der Pharao sie ziehen. Die Ägypter gaben ihnen sogar noch silberne und goldene Schmuckstücke mit. Die Israeliten gingen im Glauben an die Verheißung Gottes, sie jetzt in ein Land zu führen, das von Milch und Honig überfließt. Während der Wanderung aus Ägypten hinaus ging der Herr tagsüber in einer Wolkensäule und nachts in einer Feuersäule vor ihnen her, um ihnen den Weg aufzuzeigen. Sie erlebten also viele Wunder. Doch dann sahen sie, wie der Pharao mit seiner Kriegsarmee immer näher heranrückte, um sie zu töten. Das ganze Volk Israel stand schlussendlich vor einem Meer und die Armee im Nacken. Es schien ausweglos. Sie hatten Angst.

Doch Gott hielt sein Wort und rettete sie. Mose teilte das Meer und die Israeliten konnten trockenen Fußes durch. „Wo ist Gott den jetzt? Es ist zu spät!“ sagen wir uns vielleicht auch gerade. Aber: Gott kommt nie zu spät. Er hält was er verspricht.