Heute möchte ich ein persönliches Zeugnis von mir mit dir teilen. Ich habe mir seit meiner Kindheit einen Hund gewünscht. Das war sogar bis ins Erwachsenenalter immer mein Traum. Doch anstelle eines Hundes bekam ich damals in meiner Kindheit eine Katze als Trostpflaster, die ich auch sehr geliebt habe. Doch dann irgendwann habe ich eine so starke Katzenallergie bekommen, die mit vielen weiteren Allergien ein allergisches Asthma nach sich gezogen hat.
Im Sommer 2020, mit 54 Jahren habe ich dann meinen Kindheitstraum erfüllt gesehen und einen kleinen schwarzen Labrador bekommen. Es war alles so geführt und ich habe jeden Schritt im Vorfeld Jesus gegeben. Ja, den Hund habe ich Jesu gegeben. Er heißt Baru.
Ich habe zu Jesus gesagt „Es ist dein Hund!“
(Baru ist übrigens die Abkürzung von Baruch:Baruch (hebräisch בָּרוּךְ ‚gesegnet‘) und ist ein hebräischer Vorname, der aus Bibel stammt und auch als Familienname verwendet wird.)
Ich hatte Baru bevor er zu uns kam schon so sehr in mein Herz geschlossen.
Dann kam der Tag, an dem ich Baru von der Züchterin zu uns holte und alles lief bis dahin auch sehr gut. Ich wusste, dass Baru Segen bringt und an dem Tag, wo ich ihn abholte, erhielt die Züchterin eine Heilung „im Vorbeigehen“. Als ich Baru abgeholt habe, hatte sie einen Verband um die Hand. Sie hatte so starke Verbrennungen erlitten. Dies sollte angeblich Wochen dauern und nicht mehr vor ihrem Urlaub verheilen. Ich habe so einen kurzes Gebet über ihrer Hand ausgesprochen beim Abholen von Baru. So nebenbei.…Nach ungefähr einer Woche hat sie mir eine Sprachnachricht gesendet, dass ihre Hand wie durch ein Wunder fast heil sei. Und sie jetzt doch ganz entspannt in den Urlaub könne. Ich konnte von Jesus Zeugnis geben.
Als ich Baru von der Züchterin abgeholt habe und mit ihm nach Hause gefahren bin, fing für 8 Tage jedoch anstatt des Segens ein gewaltiger Sturm in unserem Haus an. Kaum hier, wurde Baru so von einer unserer hier draußen rumlaufenden Katzen so stark attackiert, dass er verletzt wurde und wir zum Tierarzt mussten. Was dann die nächsten Tage geschah….würde ich wie einen Einsatz auf einem Kampffeld bezeichnen.
Nach anfänglichen allergischen Symptomen (Atmung) bei mir ! wurde es bei mir tatsächlich wieder nach ein paar Tagen besser aber dann kamen die anderen Familienmitglieder. Mein Mann reagierte plötzlich mit übertriebenen Händewaschen auf den Hund, meine Tochter mit der Atmung und ebenso einer meiner Enkelsöhne. Wir haben gebetet und gebetet und uns auf die Verheißungen Gottes gestellt aber irgendwie konnten wir dann alle nicht mehr und waren sowohl mit den Nerven, als auch körperlich total am Ende. Das waren solche Angriffe und ich habe mich von Tag zu Tag gehangelt und versucht mitten im Sturm meinen Blick auf Jesus zu halten. Da sind so viele komische Dinge in dieser Woche passiert, dass alles aufzuzählen hier den Rahmen sprengen würde. In vielerlei Hinsicht muss ich sagen, dass wir echt unter Beschuss waren. Ich habe deswegen schon ziemlich schnell gedacht, dass es so nicht mehr weiter gehen kann. Dann habe ich aber Jesus gehört, wie er sagte: „Tue es für mich, Meike. Gehe weiter!“. Und so habe ich mich weiter gehangelt. Von Tag zu Tag. Jeden Tag, als ich alles schmeißen wollte, weil es so schlimm war, habe ich Jesus Stimme gehört „Tue es für mich, Meike. Gehe weiter!“.
In der Nacht vor dem achten Tag habe ich dann nicht mehr die Stimme Jesu gehört. Und geistig war in dieser Nacht so viel los. Der Tag danach war dann der Tag, wo wir alle nicht mehr konnten und Baru ein neues Zuhause gefunden hat. Das ging dann so geführt und so schnell, das wir diesbezüglich nur staunen konnten. Ein Ehepaar mit Labradorerfahrung hat ihn abgeholt. Als das Ehepaar Baru abgeholt hat, hatte ich den Eindruck, dass Baru zu ihnen als „Therapiehund“ kommt. Das habe ich dann später noch per WhatsApp geschrieben. Da antworteten sie mir, dass sie genau dafür den Hund wollten. Baru soll ein Thearpiehund für ihren Sohn sein, der unter Ängsten u.a. litt.
Ich war auf der einen Seite sooo traurig, dass ich Baru abgeben musste aber ich fand es auch schön, dass Baru wirklich seinem Namen treu ist: Baruch „gesegnet“. Er hatte Segen zur Züchterin und zu dieser neuen Familie gebracht.
Mir kam und kommt diese ganze Angelegenheit so vor, als habe ich Baru irgendwie geopfert. Ich habe übrigens bist heute Kontakt zu der Familie und Baru hat sich prächtig entwickelt.
Nichtsdestotrotz habe ich die Hoffnung nicht aufgeben, dass ich eines Tages von meinem himmlischen Papa doch noch einen Hund bekomme und dann alles ganz einfach wird. Das alles dann gut wird. Mein „Baru“, mein persönlicher Segen“ auch kommen wird.
Nach diesen Vorfällen haben wir von einem Arzt einiges abklären lassen und es stellte sich heraus, dass die Familienmitglieder keine Hundeallergie hatten. Nun musste ich aber noch einen Test machen, um auf Nummer Sicher zu gehen, dass auch ich keine Hundeallergie hatte. Das Ergebnis war nieder schmetternd. Der Test hat sofort ausgeschlagen und die Ärztin hat mir gesagt, dass ich noch nicht einmal an einen Hund denken sollte. Wir haben damals auch den Arm, wo die Testungen gemacht wurden, fotografiert. War wohl schon so eine Vorahnung, dass ich es später einmal zur Verherrlichung Jesu benutzen würde.
Nach dem Test bin ich nach Hause gegangen und habe mich entschlossen, den Verheißungen Jesu mehr zu glauben und dieses Ergebnis nicht mit nach Hause zu nehmen. Das gab es nicht mehr für mich.
Danach folgte fast ein ganzes Jahr, wo ich mit Gott in dieser Angelegenheit im Gespräch war. Viele Tränen flossen aber ich durfte auch wachsen. Denn mit dieser Sache ist auch in andere Bereiche meiner Kindheit Heilung hineingekommen.
Und dann kam der Tag, wo Ari zu mir gekommen ist. Das ist wieder eine neue Geschichte von Gottes Führung. All dies würde hier den Rahmen sprengen. Aber eines sei dir noch mit auf den Weg gegeben:
Wenn du Jesus vertraust und ihm jeden Schritt gibst, wird er dich führen. Einiges verstehst du nicht aber das macht auch nichts. Jesus hat den Blick über alle Dinge und weiß, was und wann es gut für dich ist. Vertrau ihm.
Meine geliebte Fellnase habe ich nun schon seit 2 1/2 Jahren. Vielleicht kennst du ihn Daus dem ein oder anderen Video. Ari ist auch ein Evanglisationshund und ich komme mit vielen Menschen durch ihn ins Gespräch über Gott.
Gott hat aus einem schwarzen Hund einen weißen gemacht 🙂 Und ich und auch niemand sonst in der Familie hat nur den Ansatz einer Allergie. Wir schnuffeln in den Hund hinein, als wäre das Fell von Ari ein herrliches Parfum.
Ari heißt übrigens Ari
- arij = der Löwe (Hebräisch) Alt-Isländisch: “Adler” Kurdisch: “Flamme” Hebräisch: “Löwe”
- Albanisch „Gold“
Im Hebräischen
1) Kurzform von Ariel: “[m]ein Löwe ist Gottes” oder “Opferherd Gottes”; bzw. als Eigenständiger Name: “mein Löwe
Gott ist soooo gut und ich hoffe, dass ich dich durch mein persönliches Erlebnissen deinem Glauben bestärken konnte.
Von meinem allergischen Asthma hat mit Jesus schon viele Jahre zuvor geheilt. In diesem Blogbeitrag findest du mein Zeugnis und auch ein Gebet für dich:
https://netzwerkc.de/geheilt-werden-von-asthma-allergien-gebet/
Zu meiner Heilung von Hundeallergie habe ich auch diesen #short gemacht: